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Presseschau

Fashion goes virtual: Marvelous Designer kooperiert mit Epic Games – ein Bericht von „80 Level“

Das internationale Experten-Netzwerk „80 Level“ berichtet über eine Kooperation zwischen dem Unternehmen Marvelous Designer, das ein Anbieter von digitalen Grafiklösungen für die Erstellung realistischer 3D-Kleidung ist, und dem Unreal Entwickler Epic Games.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass digitale Kleidungsstücke in der Zukunft der digitalen Unterhaltung und der Metaverse-Plattformen eine wichtige Rolle spielen werden“, so Simon Kim, CEO von CLO Virtual Fashion und Marvelous Designer. “Es geht um die Konvergenz von Mode mit Unterhaltung und dem Metaverse.“

Den Artikel komplett in Englisch lesen unter: 

www.80.lv

Die „E-Commerce-Trends der Zukunft“ kennt Welt der Wunder

Die Welt der Wunder Redaktion berichtet über einige der wichtigsten Entwicklungen und Trends von Customer Experiences im Online-Handel, die in den kommenden Jahren eine immer größere Rolle spielen werden.

Demnach wächst die Bedeutung von Social Commerce, bei dem der Online-Handel über soziale Netzwerke wie LinkedIn, Facebook und Instagram Kunden anspricht und überzeugt. Außerdem werden immer mehr E-Commerce-Plattformen auf Künstliche Intelligenz und Machine Learning setzen, um automatisierte Prozesse und eine bessere Kundenansprache zu ermöglichen.

Und die Autoren heben das Potenzial für E-Commerce im Metaverse hervor, da es Händlern die Möglichkeit bietet, ihre Produkte virtuell auszustellen und zu verkaufen. Händler können ihre Kunden auch auf persönlichere Weise erreichen, indem sie ihnen maßgeschneiderte Empfehlungen und ein individuelles Einkaufserlebnis bieten. 

Den Artikel komplett lesen unter: www.weltderwunder.de

„Kein Mensch will ins Metaversum.“kommentiert der NZZ Autor Philipp Gollmer

“Um online gemeinsam virtuelle Welten zu erkunden, braucht es kein VR.” zieht Philipp Gollmer Fazit in seinem Kommentar in der Neue Züricher Zeitung. Gollmer erwartet den Durchbruch immersiver, virtueller Experiences und des Metaverse, wenn es gelingt, einfachen Zugang zu finden und die Angebote, Geschäftsmodelle oder Erlebnisse aufregender und qualitativ hochwertiger werden. Ob bis zur Lösung dieses Dilemmas noch mehrere Jahre vergehen, wie Gollmer meint, bleibt eine Prognose des Kommentars. Denn angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen muss auch der Autor schließen: “Doch auf jeden Winter folgt ein Frühling.” 

Den Kommentar lesen auf: www.nzz.ch

„Die Rebellen von Mutani präsentieren hybride Mode“ berichtet der Blog nftevening

Die Metaverse Fashion Week 2023 (MVFW23) bereitet sich darauf vor, die neuesten Entwicklungen in der digitalen Mode zu präsentieren, und die kretaiven Rebellen des Netzwerkes MUTANI sind dabei. Sie demonstrieren mit High End Hybrid Modeexperimente wie die Grenze von IRL und Metaverse – also von in real life und virtueller Welt – durchbrochen werden kann, berichtet der Onlineblog nftevening unter: nftevening.com

Messen und Events der Zukunft sind auch digital

Für eine Mehrheit der deutschen Digitalunternehmen erlangen virtuelle und hybride Events wie Messen zunehmend an Bedeutung. Dass Unternehmen jetzt vermehrt das Potenzial darin sehen, liegt vor allem am Corona-Jahr 2020, welches zahlreiche Unternehmen dazu brachte, ihr Marketing Budget für Online-Aktivitäten zu erhöhen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder zufolge seien die Technologien mittlerweile ausgesprochen fortgeschritten und daher ideal für digitale Veranstaltungen. 

Mehr dazu hier: Bitkom

Mit sieben Schritten ins Metaverse

Experten sind sich sicher: das Internet der Zukunft werden wir überwiegend als virtuelle Welt erleben. Daher beschäftigen sich immer mehr Unternehmen mir der Frage, wie der Schritt ins Metaverse optimal gelingen kann. Doch aktuell sind viele Fragen und Details noch unklar. Wichtig ist hierbei zu erkennen, dass der Einstieg ins Metaverse nicht in einem großen Schritt erfolgt, sondern aus mehreren kleinen besteht. Internetunternehmer und Forschungsprofessor Thomas Köhler empfiehlt den Einstieg in sieben Schritten.

  1. Marktanalyse: Im ersten Schritt empfiehlt es sich, zu schauen, was direkte Wettbewerber bereits mit dem Metaverse zu tun haben. Gegebenenfalls kann auch analysiert werden, wie weit benachbarte Branchen sowie Lieferanten und Kunden sind.
  2. Akzeptanz: Für den Erfolg des Einstiegs ist ein Management-Sponsor essenziell, doch wichtiger ist die Einbindung in die Gesamtstrategie des Unternehmens. Das heißt, dass alle Verantwortlichen das Thema Metaverse klar verstehen sollten.
  3. Strategie: Die strategische Ausrichtung sollte in diesem Schritt bestimmt werden; soll das Metaverse überwiegend für das Marketing oder für Veranstaltungsformate und Produktverkäufe eingesetzt werden?
  4. Plattform: Hier wird bestimmt, in welcher digitalen Welt das Unternehmen agieren soll. Die demographische Zusammensetzung variiert je nach Plattform, weshalb eine weitere Marktforschung hilfreich sein kann.
  5. KPIs: Nun sollten geeignete KPIs festgelegt werden, welche realistisch sind und von Beginn an eine Regelungs- und Einflussmöglichkeit haben.
  6. Kooperationen: Je nach Anspruch und Umfang des Engagements kann es hilfreich sein, über Partnerschaften mit Spezialisten für virtuelle Bauten und Avatare und anderen Metaverse-Experten nachzudenken.
  7. Personal: Spezialisierte Mitarbeiter werden für die Inbetriebnahme, den Betrieb und die laufende Betreuung des Metaverse-Engagements gebraucht.

Mehr dazu hier: WirtschaftsWoche

Metaverse: So startet das World Economic Forum

Das Time Magazine berichtet, wie das Weltwirtschaftsforum in Zukunft das Metaverse nutzen will, um die Diskussion und den Austausch offener und transparenter zu gestalten. Dazu wurde in diesem Jahr das „Global Collaboration Village“ vorgestellt. Das virtuelle Dorf wurde so konzipiert, dass es wie die reale Schweizer Stadt Davos funktioniert und auch so aussieht und die Besucher als Avatare an Konferenzen teilnehmen oder Workshops und Museen besuchen können.

Das Weltwirtschaftsforum hofft, dass das Dorf besonders für Projekte nützlich sein wird, die von der Immersivität profitieren. Umweltschützer könnten beispielsweise Simulationen der Meerestiefen erstellen, um zu zeigen, wie Geräuschkulissen bei der Wiederherstellung von Korallenriffen helfen können, oder wie Mangrovenwälder eine Rolle bei der Bekämpfung des steigenden Meeresspiegels spielen könnten.

Der Artikel im Time Magazine – online

ManagerWISSEN „Das industrielle Metaversum: Der Weg ist das Ziel“

Peter Körte ist Chief Strategy Officer und Chief Technology Officer bei Siemens. Im Online-Magazin „ManagerWISSEN“ schreibt er über die Chancen und Möglichkeiten, die sich für Unternehmen aus der aktuellen Krisenlage und im Hinblick auf das Konzept von industriellen Metaversen ergeben. Er prognostiziert, dass Unternehmen, welche die Zukunft in Industrie, Infrastruktur oder Transportwesen prägen möchten, in der Vision eines Industriellen Metaversum einen strategischen Kompass finden. In seinem Beitrag belegt er seine These mit Praxisbeispielen in den Bereichen Ausbildung von Fachkräften, Predictive Maintainance oder dem Konzept digitaler Zwillinge ganzer Industrieanlagen im virtuellen Raum. 

Die bekannten Plattformen, wie Roblox, Horizon Worlds oder Decentraland bieten Metaverse Experiences, in denen es vor allem um Entertainment und Spaß beim virtuellen Shoppen und Spielen geht.  

Aber Simulation von Fabriken, Produktionssystemen oder Maschinen im Metaverse kann zum Beispiel Auszubildenden dabei helfen, komplizierte Verarbeitungsprozessen zu erlernen, für die üblicherweise Experten gebraucht würden. Diese Trainings entlasten die Experten, helfen den Fachkräftemangel zu beheben und unterstützen sogar die physischen, laufenden Produktionen dabei die Ursachen von Fehlern früher, schneller und präziser zu erkennen.  

Das deutsche Unternehmen Siemens forscht beispielsweise an digitalen Zwillingen, die helfen werden, komplexe Systeme zu kontrollieren. In virtuellen Industrieanlagen, die parallel zu der physischen Realität laufen, werden sämtliche Produktionsschritte simultan und in Echtzeit simuliert. Die Konzepte digitaler Zwillinge im virtuellen Raum wurden beispielsweise bereits erfolgreich bei der letzten Mars Rover Mission eingesetzt.  

Um in Zukunft erfolgreich zu sein, kann es für Unternehmen also von Bedeutung sein, bereits heute eine klare Digitalisierungsstrategie zu entwickeln und in Mehrwert bringende Technologien wie digitale Simulationstechnologien, Künstliche Intelligenz und Machine Learning zu investieren.  

Zum Artikel des ManagerWISSEN Magazins: ManagerWISSEN.de 

Hugo Boss und Adobe arbeiten an einer modischen Zukunft in 3D

Hugo Boss und Adobe erobern das Metaverse

Das deutsche Modehaus Hugo Boss experimentiert mit dem Trend zur digitalen Mode und arbeitet dafür mit dem US-amerikanischen Softwarehersteller Adobe zusammen. Das Ziel der Kooperation ist nach Angaben des Fashion Unternehmens, „neue Kundenerlebnisse zu schaffen, bei denen die digitale und die physische Welt miteinander verschmelzen“.

Mehr findest du hier: Fashion Network und Adobe Blog

„Das Metaverse: Was ist das?“

Thomas Riedel gibt eine Antwort

In einem Artikel im Magazin der Film- und Medienstiftung NRW beschäftigt sich der Journalist und Blogger Thomas Riedel kritisch mit dem Hype um das Metaverse. Er führt zurück zu den Wurzeln und der grundlegenden Idee des Metaverse und beschreibt die Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft.

Den kurzen Artikel könnt ihr lesen unter:

https://online.fliphtml5.com/zpmu/pgnb/#p=31

„Das Metaversum ist unabwendbar“ – Matthew Ball im NZZ-Interview

In einem Interview mit der Neue Züricher Zeitung beschreibt der US-amerikanische Investor und früherer Leiter der Filmproduktionssparte von Amazon Matthew Ball unter anderem die Vorteile des Metaverse für die Bildung jungen Menschen der Generation Alpha:

„Es wird nie etwas Besseres geben als die menschliche Begegnung im Klassenzimmer. Aber wir können die Reichweite von guten Lehrern und guten Bildungseinrichtungen auf diejenigen Leute ausweiten, die nicht das Glück haben, in einem wohlhabenden Stadtteil zu wohnen. Das Metaversum kann das Problem nicht lösen, aber es wird den Status Quo verbessern.“

Das gesamte Interview könnt ihr lesen unter: www.nzz.ch

Einfach nur hässlich: Zuckerbergs Metaverse

Einfach nur hässlich: Zuckerbergs Metaverse wird gnadenlos verrissen“, titelt das online Magazin tn3

Die ersten Reaktionen: Spott und Häme. Denn die Bilder aus dem Metaverse von Meta wirken wie eine Reise zurück in die Anfänge von „Second life“. Das Versprechen wird Meta so nicht einlösen, eine virtuelle Welt zu schaffen, die sich nicht mehr von der Realität unterscheidet. Aber für Unternehmen – insbesondere im B2B Bereich – ist es immens wichtig, dass ihr Corporate Design, ihre Produkte und oft auch ihre Firmenzentralen oder Produktionsstätten identisch und realistisch im Metaverse inszeniert werden. Nur mit fotorealistischer Bildauflösung und einer funktionalen Idee zur Nutzung von Metaversen werden Unternehmen virtuelle Welten als weiteren Layer der Kommunikation akzeptieren.