Seit dem Verkaufsbeginn von NFTs – Non Fungible Token – im Jahr 2014, ist ein richtiger Hype darum entstanden. Kevin McCoy verkaufte damals das digitale Kunstwerk „Quantum“ seiner Frau an seinen Freund Anil Dash auf der Seven on Seven Conference in New York (1).
Non Fungible Token – kurzer Hype oder dauerhafter Trend?
Mit dem Erfolg von Kryptowährungen und der Weiterentwicklung von virtuellen Welten, gewannen NFTs immer mehr an Interesse. Investoren entdeckten NFTs als Geschäftsmodell mit extrem hohen Gewinnchancen. Eine Blase! Anfang dieses Jahres erreichte das NFT-Interesse seinen höchsten Stand, um dann in den nächsten 2 Monaten stark abzustürzen. Das Handelsvolumen auf der größten NFT Handelsplattform Open Sea brach im März 2022 um ganze 76% ein (2).
Natürlich gab es gerade in diesem Zeitraum viele äußerliche Faktoren, die auch dazu beigetragen haben, aber alleine das Suchvolumen für NFT auf Google zeigt einen deutlichen Abwärtstrend.
NFTs ermöglichen es, digitale Güter und digitalen Besitz zu erwerben und garantieren ihre Einzigartigkeit. Sie sind eine Art Echtheitszertifikat. Der Wert des digitalen Besitzes kann steigen und man bekommt Anreize in Form von teils limitierten Prämien. Das können digitale Gegenstände oder Token sein. Am Ende können sie investiert, eingetauscht oder verkauft werden. Vor allem Unternehmen werden NFTs in Zukunft verstärkt als Benefit für ihre Kunden und als Communitybuilding Maßnahme einsetzen. Der freie Handel und die möglichen Wertsteigerungen sind weitere Faktoren die klar für die Weiterentwicklung und einen Aufwärtstrend bei NFTs hindeuten.
(1) https://en.wikipedia.org/wiki/Non-fungible_token#History
(2) https://www.btc-echo.de/news/nft-blase-geplatzt-opensea-handelsvolumen-bricht-ein-136661/