INTERPOL erforscht das Metaverse mit virtuellem Hauptquartier

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Die „International Cops“ wollen lernen, wie das Metaverse funktioniert, wie Kriminelle virtuelle Welten nutzen werden und wie der Kampf gegen das Verbrechen kraftvoll geführt werden kann. Die internationale Kriminalpolizei INTERPOL launcht ihre erste Metaverse Experience. Zunächst sollen Nutzer eine virtuelle Version des INTERPOL-Generalsekretariats in Lyon, Frankreich, besuchen können und mit Beamten über Avatare interagieren. Immersive Schulungen zu forensischen Ermittlungen und anderen polizeilichen Fähigkeiten sollen möglich sein. „Für viele scheint das Metaverse eine abstrakte Zukunft anzukündigen, aber die Fragen, die es aufwirft, sind diejenigen, die INTERPOL schon immer motiviert haben – unsere Mitgliedsländer bei der Verbrechensbekämpfung zu unterstützen und die Welt, ob virtuell oder nicht, für alle, die in ihr leben, sicherer zu machen“, sagte INTERPOL-Generalsekretär Jürgen Stock. (Quelle: https://www.interpol.int) Kriminelle haben, laut INTERPOL, bereits damit begonnen, das Metaverse zu nutzen. Je mehr Menschen das Metaverse nutzen und je schneller die Weiterentwicklung der Technologie voranschreitet, desto stärker wachsen die Potenziale für mögliche Straftaten zum Beispiel gegen Kinder, beim Datendiebstahl, der Geldwäsche, dem Finanzbetrug, bei Fälschungen, Phishing oder sexuellen Übergriffen. 

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