Discord ist ein Onlinedienst, der ursprünglich für Gamer programmiert wurde. Gedacht war es für Instant Messaging und Sprach-Chats während Gaming Sessions, damit man nicht mehr tippen musste und sich auf das Spiel konzentrieren konnte. Daraus entwickelte sich Lösungen für Video- und Sprachkonferenzen. Auf der Discord Application bilden sich Communities. Die Nutzer können Gruppen beitreten oder selbst erstellen. Aus der Gaming-Insession-Kommunikation entstand schnell eine Themenwelt um Web3, NFT und weiterer Technologien. In 2020 hatte Discord bereits mehr als 140 Millionen User.
Discord hat seit 2021 eine KI im Einsatz, die das Online Netzwerk exklusiv auf missbräuchliche Nachrichten überwacht. So werden User geschützt und bekommen Tipps, wie sie mit Falschinformationen, Angriffen oder Beleidigungen umgehen können. Es gibt auch Moderatoren, die Foren überwachen und so versuchen die User zu schützen.
Der Nachteil bei Discord ist, dass es nicht DSGVO-konform ist und selbst Chatverläufe mitgelesen werden dürfen. Angeblich gibt es bei Discord jetzt die Möglichkeit einige Daten zu anonymisieren, aber in den Datenschutzbestimmungen werden dem Betreiber noch viele Rechte eingeräumt.